Die Künstlerin Janet Inman erlebt William Forsythes „Nowhere and Everywhere at the Same Time“ am Institute of Contemporary Art Boston.

Kürzlich als Teil von Gateway's Community-Integration Initiativprogrammierung, Künstler wagten sich an die Institut für zeitgenössische Kunst (ICA) für die William Forsythe: Choreografische Objekte Ausstellung. Als interaktive und bewegungsbasierte Ausstellung regt Forsythes Werk seine Betrachter dazu an, sich auf eine völlig andere Art und Weise zu engagieren, als es in einem musealen Umfeld üblich ist. Community-Integrationskoordinatorin Sarah Kershaw merkt an, dass Inman von der Arbeit besonders inspiriert wurde Nirgendwo und überall gleichzeitig, Ein Raum aus unvorhersehbar choreografierten schwingenden Pendeln, der den Betrachter zum Navigieren einlädt. Das Stück konfrontiert die Wahrnehmungen jedes Betrachters seiner Umgebung und die daraus resultierenden Reflexe, während er den Raum in einem Zustand ständiger Vermeidung durchquert.

Inmans Erfahrung mit dem Stück veranlasste sie, sich eine eigene skulpturale Faserarbeit vorzustellen. Das konzeptionelle Faserstück „Untitled“ entstand über mehrere Monate des Skizzierens, Bearbeitens und detailorientierten Konstruierens.

Im Bild links: Janet Inman näht ein Formular, ein Bild einer fertigen ersten Skizze und Inman präsentiert ein fertiges Formular während ihres künstlerischen Prozesses im Stoffatelier.

„Janet war von dem Projekt sehr begeistert. Sie begann mit dem Skizzieren und bestimmte die Farben, die sie für jedes Strukturelement verwenden wollte, sowie die Details, die ihr Stück einzigartig machen würden. Dann haben wir gemeinsam die Formen genäht, um die richtige Größe, Form und das richtige Gewicht zu erreichen.“ – Jill Hurley, Fabric Studio Supervisor

Das fertige Stück hängt dekorativ, weitgehend eingeschränkt in der Bewegung. Forsythes metallische und unregelmäßig animierte Pendel scheinen von Inman als plüschige rosafarbene Formen neu interpretiert zu werden, die in einer versetzten, aber größtenteils statischen Linie angeordnet sind. Inmans Reflexion über ihre Erfahrungen mit Nirgendwo und überall gleichzeitig, und die Entscheidung, es weicher, kleiner und vorhersehbarer darzustellen, bleibt der Interpretation des Betrachters überlassen.

„Untitled“ kann bis zum 29. Juni 2019 persönlich in der Gateway Gallery oder im Online-Archiv besichtigt werden Ausstellung „Staff Picks“.